Das Kick-off Meeting zum EFRE-Projekt "Translationsnetzwerk thrombo-inflammatorische Erkrankungen", an dem Wissenschaftler des Rudolf-Virchow-Zentrum und regionale Unternehmen beteiligt sind, findet am 12. Mai 2017 statt.
Mikroskopaufnahme (Immunfluoreszenz) eines Megakaryozyten im Prozess der Blutplättchenbildung (Thrombopoese). Foto: AG Nieswandt, Rudolf-Virchow-Zentrum
Das "Translationsnetzwerk zur Erforschung und Diagnose Thrombo-Inflammatorischer Erkrankungen“ am Rudolf-Virchow-Zentrum für Experimentelle Biomedizin der Universität Würzburg widmet sich der Herzinfarkt- und Schlaganfallforschung (AG Nieswandt). Es erarbeitet in enger Kooperation mit regionalen Unternehmen Verfahren zur Diagnose sowie Früherkennungsmarker, um Blutungsrisiken bei Patienten leichter identifizieren zu können. Auch sollen Arzneien entwickelt werden, die zur Behandlung der Patienten geeignet sind. Das Vorhaben wird mit rund 1,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und stärkt den Technologietransfer zwischen Hochschulen und mittelständischen Unternehmen.